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Traumatherapie ist eine besondere Form der Psychotherapie mit dem Ziel in einem sorgfältig geplanten, individuell angepaßten Prozeß die Selbstheilungskräfte zu mobilisieren und dadurch bedrohliche Lebenserfahrungen besser zu verarbeiten und in das persönliche Leben zu integrieren.

Oftmals Monate oder Jahre zuvor erlebte seelische Erschütterungen bedeuten nicht selten Entwicklungsblockierungen und Traumakompensationen. Die traumatypischen Symptome äußern sich oft in Form von Angst, Wut, Bestürzung, Depression, Betäubung, Verleugnung, Flash-backs, aber auch Traumafolgestörungen im Sinne einer Dissoziation sind häufige Begleitphänomene.

Im Therapieprozeß vermittle ich den Betroffenen, daß ihre Reaktionen (Verhalten, Denken, Fühlen) in Zusammenhang mit dem Trauma ganz normal sind und arbeite an der Integration belasteter, unverarbeiteter Teile der Persönlichkeit. Der Stabilisierung kommt dabei besondere Bedeutung zu, da es um ein Verkraften von innerseelischer hoher Erregung und Selbstregulation geht.

Ich arbeite vor allem mit den Methoden der Psychodynamisch Imaginativen Traumatherapie. Die Imaginationselemente sind besonders gut geeignet, um mit den inneren Teilen der Persönlichkeit in Kontakt zu kommen.

Traumatherapeutische Arbeit wende ich sowohl in der Arbeit mit Erwachsenen als auch  mit Kindern und Jugendlichen an. 

Symbolbild

Schwerpunkte der Traumaarbeit:

o    STABILISIERUNG
o    TRAUMABEGEGNUNG-
      REKONSTRUKTION
o    INTEGRATION, TRAUER und
      NEUORIENTIERUNG
               

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